Ich kann nicht glauben, dass wir 2025 immer noch darüber reden müssen.
Frauen werden in der Medizin unterversorgt.
Studien, Medikamente, Dosierungen – alles auf männliche Körper ausgelegt.
Wir reden nicht über hypothetische Unterschiede.
Wir reden über echte Risiken.
Über Frauen, die falsche Diagnosen bekommen.
Über Frauen, die mehr Nebenwirkungen haben.
Über Frauen, deren Schmerzen ignoriert werden.
Und die meisten Menschen merken es nicht mal.
Weil es nicht sexy ist.
Weil es unsichtbar ist.
Weil es „historisch so gewachsen“ ist.
Ich sag’s ehrlich:
Das ist kein Einzelfall.
Das ist System.
Und es tötet Menschen.
Wir brauchen Gender-sensitive Medizin.
Wir brauchen Forschung, die Frauen wirklich einschließt.
Wir brauchen, dass Gesundheitswesen und Pharmaindustrie Verantwortung übernehmen.
Vielleicht sollten wir aufhören, „medizinischer Fortschritt“ nur nach Männern zu messen.
Und anfangen, ihn nach Gerechtigkeit zu messen.