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Sophie Kaitlin Drescher
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October 29, 2024
Wir nehmen das Leben zu ernst. Vor kurzem hat mir ein Freund gesagt: „Du hast den Sinn des Lebens verstanden.“ Zuerst war ich überwältigt, aber dann wurde mir klar, was er meinte: Wir nehmen das Leben viel zu ernst. In einer Welt voller Druck, immer perfekt zu sein, besonders auf Social Media, vergessen wir oft das Wesentliche: Es geht nicht darum, was andere denken. Wie oft fragen wir uns, ob unser nächster Post gut genug ist? Ob wir die richtige Entscheidung treffen? Doch die harte Wahrheit ist: Die meisten unserer “Probleme” existieren nur in unseren Köpfen. Wir vergrößern kleine Sorgen, weil wir uns ständig vergleichen. Aber wisst ihr was? Fast alles, was uns den Schlaf raubt, ist in Wahrheit irrelevant. Und hier kommt der Wendepunkt: Wenn du dich fragst, ob du ein Bild posten oder eine Entscheidung treffen sollst – mach es, wenn es sich richtig anfühlt. Es ist egal, was die anderen denken. Was wirklich zählt, ist, ob du dahinterstehst. Falls dich wirklich etwas belastet, hol dir professionelle Hilfe – Therapie ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Aber für den Rest? Mach dir weniger Gedanken und fang an zu leben. 💡 Challenge für dich heute: Poste das Bild. Geh den Schritt. Hör auf, über alles nachzudenken, und fang an, zu handeln. Wer weiß, vielleicht inspiriert dein Mut auch andere? PS: alter bild von mir mit roten Haaren die ich mir gefärbt habe weil ichs wollte und auf mein Herz gehört habe weils damals gepasst hat #MindsetShift #WenigerGedankenMehrLeben #TherapyIsStrength #Leichterleben #VeränderungStartetMitDir
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October 29, 2024
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025