Profile picture of Sophie Kaitlin Drescher
Sophie Kaitlin Drescher
Austria’s Youngest Moderator 🌟Co-Founder SWIPZ | Follow for impact, love, growth & purpose ✨ Book - Keynotes, moderation & more 🎙️
Follow me
Generated by linktime
October 28, 2025
Wir informieren uns auf TikTok – und das ist kein Witz. Für viele in meiner Generation ist Social Media längst nicht mehr nur Unterhaltung. Es ist Nachrichtenquelle, Lernplattform und Lebensratgeber in einem. Wir erfahren Weltgeschehen über 15-Sekunden-Clips. Wir bilden unsere Meinung zwischen Algorithmus, Emotion und Empörung. Und ehrlich? Es funktioniert – aber es verändert uns. Wir konsumieren nicht mehr einfach Inhalte. Wir leben in ihnen. Zwischen Reels, Meinungen und Trends verschwimmt oft, was echt ist – und was einfach gut verpackt wurde. Ich bin 19. Ich bin Teil dieser Generation. Und ich merke selbst, wie Social Media mein Denken, meine Aufmerksamkeit und manchmal sogar meine Realität beeinflusst. Es ist Bildung, Inspiration – aber auch Filterblase, Dauerbeschallung und Vergleichshölle. Ich glaube, wir brauchen keine Social-Media-Pause. Wir brauchen Social-Media-Bewusstsein. Wir müssen lernen, zu scrollen, ohne uns zu verlieren. Was meint ihr – nutzen wir Social Media noch, oder nutzt es längst uns?
Stay updated
Subscribe to receive my future LinkedIn posts in your mailbox.

By clicking "Subscribe", you agree to receive emails from linktime.co.
You can unsubscribe at any time.

October 28, 2025
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
84 comments
November 4, 2025