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Sophie Kaitlin Drescher
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April 17, 2025
Was wäre, wenn Künstliche Intelligenz uns besser kennt als wir uns selbst? In einer Ära, in der Algorithmen nicht nur unser Verhalten analysieren, sondern auch unsere Gedanken, Emotionen und Bedürfnisse antizipieren, stellt sich eine zentrale Frage: Sind wir noch die besten Experten für uns selbst? Wenn KI unsere Vorlieben, Entscheidungsmechanismen und Motivationen präziser versteht als wir selbst, entstehen enorme Chancen – und ebenso große Herausforderungen. Im Business eröffnet sich die Möglichkeit, Kundenbedürfnisse noch exakter zu erkennen und Produkte präziser zu entwickeln. Für unsere persönliche Entwicklung könnten KI-Systeme uns neue Perspektiven auf unsere Stärken, Schwächen und Potenziale aufzeigen. Gleichzeitig fordert uns diese Entwicklung heraus: Wie schützen wir unsere Selbstbestimmung? Wie stellen wir sicher, dass Technologie uns unterstützt – und nicht steuert? Vielleicht ist der Schlüssel ein bewusster Umgang: Technologie als Spiegel und Impulsgeber zu nutzen, ohne dabei die Hoheit über die eigene Identität abzugeben. Mein Gedanke für heute: Je besser KI uns kennt, desto wichtiger wird es, dass wir selbst bewusst reflektieren, wer wir sein möchten. Welche Perspektive hast du auf diese Entwicklung?
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April 17, 2025
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025