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Sophie Kaitlin Drescher
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April 24, 2025
Warum du mehr Nächstenliebe brauchst – und wie sie die Welt verändern kann! Es gibt diese ungeschriebene Regel: „Erst du, dann die anderen.“ Aber was, wenn wir diese Regel auf den Kopf stellen? Was, wenn Nächstenliebe nicht nur etwas ist, das wir tun, sondern die Art, wie wir leben müssen? Ich glaube nicht an das „Ich und dann du“-Denken. Es geht um das „Wir“. Die Welt verändert sich nicht, weil Menschen an sich selbst arbeiten – sie verändert sich, wenn wir alle beginnen, füreinander da zu sein. Nächstenliebe ist keine „gute Tat“, die du einmal pro Woche machst. Sie ist die tägliche Praxis, die du in jedes Gespräch, jede Entscheidung und jede Handlung einfließen lässt. Es geht nicht nur um die großen Taten. Es geht um die kleinen Momente, in denen du den anderen vor dich selbst stellst. Willst du wirklich etwas verändern? Dann fange an, Liebe für deinen Nächsten zu leben. Nicht irgendwann, sondern jetzt. #NextLevelLove #ChangeThroughKindness
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April 24, 2025
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025