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Sophie Kaitlin Drescher
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August 5, 2025
Sichtbarkeit ist kein Ego-Trip. Es ist ein Statement. Ich bin Sophie Kaitlin Drescher – jung, weiblich, sichtbar. Und damit für viele schon ein Problem. Denn wer sich zeigt, fällt auf. Wer auffällt, eckt an. Und wer aneckt, zeigt: Ich bin nicht hier, um zu gefallen – sondern um zu verändern. Ich höre oft: „Du willst einfach nur Aufmerksamkeit.“ Richtig. Aber nicht „nur“ für mich – für Themen, die zu lange übersehen wurden. HPV-Aufklärung. Sexualität. Sicherheit. Impfung. Gesundheit. Mental Wellbeing. Veränderung. Alles Dinge, die uns täglich betreffen – aber kaum Raum bekommen, weil sie zu „sensibel“ oder zu „politisch“ sind. Was ich gelernt habe: Sichtbarkeit ist ein Risiko – besonders für junge Frauen. Du wirst bewertet, belächelt, hinterfragt. Aber weißt du was? Ich gehe dieses Risiko ein. Jeden Tag. Weil Schweigen noch gefährlicher ist. Ich zeige mich nicht, weil ich perfekt bin. Ich zeige mich, weil ich gelernt habe, dass echte Veränderung nur passiert, wenn wir den Mut haben, sichtbar zu sein – auch wenn’s unbequem wird. An alle, die glauben, sie müssten sich kleiner machen, um akzeptiert zu werden: Werd größer. Lauter. Sichtbarer. Du darfst stören.
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August 5, 2025
Discussion about this post
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Parsaram 🚌 Jat
🚌Transporting passengers from point A to point B safely is my highest priority and responsibility  Light & heavy bus driver License category B CE & CDL🚌
4 months ago
Love this take, Sophie Kaitlin
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Armin Nurie
Sales/Account @ SDS
4 months ago
Es sind oft genug die Falschen, welche die Aufmerksamkeit bekommen. Dürfen auch mal die Richtigen dran sein. Keep it up!
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
84 comments
November 4, 2025