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Sophie Kaitlin Drescher
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July 15, 2025
Neulich saß ich vor diesem leeren LinkedIn-Postfeld. Und hab mich ernsthaft gefragt: „Warum poste ich das hier gerade?“ Weil ich’s sollte? Weil der Algorithmus wieder Hunger hat? Weil Sichtbarkeit das neue „Hallo“ ist? Ich hab den Text gelöscht. Weil es ehrlich gesagt nichts zu sagen gab. Nur Lärm. Und davon gibt’s genug. Mir fällt auf: Manchmal wird mehr gesendet als gemeint. Mehr gepostet als gedacht. Mehr gezeigt als gesagt. Ich glaub, 2025 darf’s anders laufen: über Dinge posten die man selbst erlebt hat, die einen und die Gesellschaft bewegen, und mit welchen man echt connecten kann. Was denkst du?
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65 Likes
July 15, 2025
Discussion about this post
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Mario Herger, PhD
Technology Trend Researcher | Author
4 months ago
Du hättest Dich an diese Erkenntnis auch bei diesem Post halten sollen, denn er ist nur substanzlose Sichtbarkeit mit Clickbait-Pose. Was genau hat Dein Selfie mit Deinem belanglosen Text auf der Karriere-Plattform zu tun und wie bringt er Dich beruflich weiter? https://technophilosoph.com/2025/06/20/clickbait-posen-auf-linkedin/
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Broder Kuehne
Life Koch! Auswanderer, Chef und Restaurant Owner.Ciuccio, Lagos. Ziemlich gut am Klavier, aber wer braucht denn das. Ich mach die Dinge die ich mag.
4 months ago
Schreib doch was, was interessiert. Wenn du was zu sagen hast. Kann auch 2026 sein. Vielleicht ist beim föhnen was lustiges passiert oder bei der pediküre.
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Hans-Peter Nowak
IT Leadership | AI Security Architect | SAP Specialist | Ethical Hacking | Cybersecurity & Military Tech Expert
4 months ago
Vielleicht ist das wertvollste, was wir posten können, nicht Perfektion – sondern echtes Erleben mit Haltung und Herz. 👏
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
84 comments
November 4, 2025