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Sophie Kaitlin Drescher
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July 14, 2025
Ihr wollt Kontrolle. Wir wollen Vertrauen. 📍 Ford will 4 Tage Präsenzpflicht. 📍 JPMorgan verlangt 5 Tage – außer für Top-Manager. 📍 Amazon, Dell, TikTok & Co. erhöhen RTO-Anteil auf Vollzeit. 💬 Und ihr fragt euch, warum Gen Z innerlich schon längst gekündigt hat? Während sich Unternehmen 2025 neu erfinden sollten, greifen viele zurück zu Strukturen von 2005: 🗂 Präsenzpflicht. 🧱 Micromanagement. 🧍 Führung nach Sichtbarkeit. Was wir sehen, ist nicht „Kulturstärkung“. Was wir erleben, ist Misstrauen – verkleidet als Leadership. Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen. Aber nicht, wenn Führungskräfte remote arbeiten dürfen – während Junior-Talente täglich ins Büro pendeln sollen. Nicht, wenn Flexibilität zum Privileg für die C-Suite wird. 🤝 Vertrauen ist keine HR-Maßnahme. Es ist eine Führungsfrage. Wenn ihr Gen Z wirklich halten wollt, stellt euch eine Frage: Wollt ihr Ergebnisse – oder nur volle Schreibtische? 📣 Was bedeutet moderne Führung für dich – in einer hybriden Arbeitswelt 2025? Teile deine Perspektive in den Kommentaren.
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July 14, 2025
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025