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Sophie Kaitlin Drescher
Austria’s Youngest Moderator 🌟Co-Founder SWIPZ | Follow for impact, love, growth & purpose ✨ Book - Keynotes, moderation & more 🎙️
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April 14, 2025
Ich fühl in letzter Zeit soooo viel. Und ganz ehrlich? Ich fang gerade erst an, mit diesen ganzen Emotionen richtig umzugehen. Viel zu fühlen ist ein Geschenk – gerade als Moderatorin und Unternehmerin. Aber es kann auch echt heftig sein. Früher bin ich oft komplett ausgeflippt. So richtig. Ich war 16, 17 – und wenn was nicht nach Plan lief oder mich was getroffen hat, dann ist bei mir innerlich einfach alles explodiert. Jetzt bin ich 18 – und ich versuche, einen neuen Weg zu finden: emotionale Regulierung. Klingt fancy, ist aber eigentlich nur das bewusste Lernen, wie man nicht gleich durchdreht, wenn etwas schiefläuft. Es ist schwer. Aber es verändert alles. Ein falscher Satz, ein dummer Blick – und zack, man ist in diesem Film, wo alles zu viel wird. Ich kenn’s. Aber ich hab gemerkt: Man kann lernen, anders zu reagieren. Ruhiger zu bleiben. Klarer. Nicht sofort in die Luft zu gehen, sondern durchzuatmen. Mir hilft’s total, regelmäßig zu reflektieren, mal tief in mich reinzuhören oder auch einfach kurz einen Spaziergang zu machen. Und das Beste? Ich merke langsam, wie ich besser mit mir selbst klarkomme. Es ist nicht perfekt, aber ich wachse. Und ich find’s schön, dass man mit 18 schon damit anfangen kann. Wie ist das bei dir? Hattest du auch so Momente, wo du dachtest: „Okay wow, ich hab gerade null Kontrolle über meine Gefühle und wie ich reagiere“? Wie gehst du damit um?
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April 14, 2025
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025