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Sophie Kaitlin Drescher
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November 29, 2025
Ehrlich? Mich überrascht gerade wenig in der US-Politik. Alle reden über die großen Namen. Über Machtspiele. Über Lager. Aber was ich wirklich spannend finde, ist etwas anderes: Wie ein Politiker wie Zohran Mamdani plötzlich für so viele junge Menschen relevant wird. Was mir dabei auffällt ist: Wir tun so, als würde Politik nur über Parteien funktionieren aber Gen Z funktioniert über Geschichten, Werte und Haltung. Und genau das hat Mamdani verstanden. Er redet nicht in Phrasen. Er redet über Mieten, Bildung, Chancen. Über Themen, die wir nicht als kompliziert, sondern als persönlich wahrnehmen. Wir nennen es „politisches Interesse“. Dabei ist es eigentlich nur das erste Mal seit langem, dass wir uns gehört fühlen. Ich sag’s ehrlich: Wir wollen Zukunft. Wir wollen Fairness. Wir wollen Systeme, die nicht nur für die funktionieren, die schon weit oben sind. Und Mamdani spricht genau das an. Nicht in Hochglanz. Nicht in PR-Ton. Sondern in einer Sprache, die nicht versucht, uns zu belehren, sondern uns einzuladen. Dabei kratzt das, was gerade in den USA passiert, nur an der Oberfläche. Die wahren Spannungen sind viel tiefer. Zwischen alt und neu. Zwischen Status quo und Veränderung. Zwischen Politik, die uns ignoriert und Politik, die uns ernst nimmt. Und außerdem… was viele übersehen: Gen Z ist nicht unpolitisch. Wir sind nur allergisch gegen politische Show. Wir reagieren auf Authentizität. Auf Transparenz. Auf Menschen, die nicht nur reden, sondern etwas riskieren. Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht ist Mamdani nicht nur ein Kandidat. Vielleicht ist er ein Symptom. Für eine Generation, die keine Angst mehr hat, laut zu sein. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Wird Politik wirklich moderner oder nimmt sie uns nur endlich wahr?
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37 Likes
November 29, 2025
Discussion about this post
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Tobias Kolar
Austria/AT - History (BA), Economics
5 days ago
die Frage ist ob er liefert. Die Spindoktoren haben einen neuen Trend erkannt den Politiker aufgreifen müssen - aber ob sich das in Ergebniss umwälzt ist fraglich. Es gab ja schon viele Mamdanis weltweit.
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ABDULLAH AL AMIN
Chief Executive Officer at EZZY GROUP
9 days ago
🧡 What strikes me most isn’t the spectacle or the familiar power plays—it’s how voices like Zohran Mamdani’s resonate with a new generation. Gen Z isn’t drawn to parties; they respond to authenticity, values, and tangible issues that touch their daily lives. This is a reminder for any leader: relevance comes from listening, speaking human, and taking risks that matter—not from rehearsed phrases or image alone. 🧡 🧡 🧡
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Julia Buchberger
Closerin & Setterin | Qualifizierte Abschlussgespräche für Coaches, Agenturen & Dienstleister | Fokus: Leadqualität, Bedarfsermittlung & Sales-Performance
9 days ago
Ich fühle mich in deinen Worten total wieder – Phrasen langweilen, echte Themen berühren
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
84 comments
November 4, 2025