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Sophie Kaitlin Drescher
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September 6, 2023
"Du machst zu viel" - Warum ich als 17-Jährige meinen vollen Terminkalender liebe ❤️ Im Laufe meiner jungen Karriere als Unternehmerin, Moderatorin und Social Media Redakteurin höre ich oft den Satz: "Du machst zu viel." Mit meinen 17 Jahren besuche ich natürlich noch die Schule, ich befinde mich im vierten Jahr meiner Handelsakademie (Start up-HAK) . Nebenbei arbeite ich als Social Media Gesicht für das Wirtschaftskammerprojekt LOOKAUT, als Social Media Redakteurin für die Wiener Zeitung und ich moderiere seit neusten die journalistische Unterhaltungsshow "Wien Stabil". Aber das ist noch nicht alles – ich verfolge auch eine eigene Start-up-Idee, bin freiberufliche Moderatorin für Start-up-Events, betreibe nebenbei das Modeln als Hobby und setze mich politisch aktiv bei Organisationen wie "Poledu" und dem "LEA Jugendbeirat" ein. Darüber hinaus bin ich Freundin, Tochter, Enkelin, Schwester und Cousine – und das ist nur ein Bruchteil meiner Verantwortlichkeiten. Doch trotz der scheinbaren Überlastung möchte ich heute betonen: Nein, ich mache nicht zu viel. Warum? Weil ich die Energie und die Motivation dazu habe, und weil es mir Spaß macht, so sehr, dass ich nie damit aufhören möchte. Als Jugendlicher sollte man sich nicht einreden lassen, dass man etwas nicht kann, oder nicht tun sollte, man sollte auf sein Herz hören und das Verfolgen, wofür man Leidenschaft empfindet. #Motivation #JugendlicheEntrepreneurin #Leidenschaft
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September 6, 2023
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025