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Sophie Kaitlin Drescher
Austria’s Youngest Moderator 🌟Co-Founder SWIPZ | Follow for impact, love, growth & purpose ✨ Book - Keynotes, moderation & more 🎙️
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May 25, 2025
Die Schule ist (fast) vorbei. Nur noch mündliche Matura im Juni – aber kein tägliches 8-Uhr-Antreten mehr, kein Stundenplan, kein „Wo ist deine Hausübung?“. Und ich merk jetzt erst so richtig, wie krass sich mein Leben gerade verändert. Weil: Ich bin selbstständig. Und auf einmal fühlt sich jeder Tag ganz anders an. Letzte Woche war ich beim Cannes Filmfestival – inmitten von Glitzer, Filmszenen, neuen Kontakten und spannenden Gesprächen. Und auch wenn’s nach „Urlaub“ aussieht – es war Arbeit. Die schönste Form davon. Heute? Sitz ich in der Therme. Handy in der Hand, Laptop dabei, zwischen Sauna und Dampfbad kurz ein Video geschnitten, zwei Mails beantwortet und meinen Wochenplan gebastelt. Und weißt du was? Das ist mein Alltag. Ein Alltag, den ich mir gerade neu aufbaue. Stück für Stück. Kein Mensch sagt mir mehr, wann ich wo sein muss. Und statt mich darüber zu stressen, genieße ich es total. 📍Mal am Meer arbeiten, 📍mal aus der Therme, 📍mal eingekuschelt auf dem Sofa mit Tee und To-do-Liste. Es ist kein Urlaub – aber es ist Freiheit. Weil ich entscheiden kann, wann und wo ich produktiv bin. Weil ich mir meine Energie besser einteilen kann. Und weil ich das erste Mal spüre: Selbstständigkeit ist nicht nur Arbeit – es ist ein Lebensstil. Klar – manchmal ist’s auch unübersichtlich. Aber gerade bau ich mir meine neue Struktur: Eigenen Stundenplan. Fokuszeiten. Kreativphasen. Und ganz viel Raum für das, was wirklich zählt. Und ja, die mündliche Matura kommt noch. Aber mein echter Alltag? Der hat gerade angefangen. Und ich find es eine spannende Erfahrung, mal selbst Kontrolle über seine Zeiteinteilung zu haben, ganz ehrlich ich glaub ich will es nicht mehr anders haben. Klar werde ich als Moderatorin und Unternehmerin nicht immer so viel reisen können, aber trotzdem ist es schön zu wissen, dass mein Beruf, mir die Möglichkeit für Freiheit und Flexibilität gibt. 🫶🏻
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May 25, 2025
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025