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Sophie Kaitlin Drescher
Austria’s Youngest Moderator 🌟Co-Founder SWIPZ | Follow for impact, love, growth & purpose ✨ Book - Keynotes, moderation & more 🎙️
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June 12, 2024
Das war meine LETZTE MODERATION. Naja, meine letzte Moderation als Minderjährige. Ab jetzt geht’s weiter mit vollen 18 Jahren! Wie lange habe ich darauf gewartet: nie wieder muss ich hören „Kinder wollen wir nicht auf unserer Veranstaltung“ oder „Bist du dafür nicht ein bisschen zu jung?“ oder „Darfst du überhaupt schon arbeiten?“. Ich stelle mir vor, dass vieles jetzt einfacher wird, aber ob das wirklich so ist, weiß ich noch nicht. 18 zu werden ist aufregend und ich habe schon tolle Pläne, wie ich meinen 18. Geburtstag zelebriere. Ein neues Kapitel beginnt auf jeden Fall. Was ich jetzt schon weiß: Auch wenn ich jetzt offiziell erwachsen bin, wird das Kind in mir immer bleiben und Raum haben, sich auszudrücken. Wie steht es bei dir? Ist dein inneres Kind noch in dir? Wie hast du deinen 18. Geburtstag gefeiert? Bild: Female Founders #ltst24 Bühne Und ja heute is mein 18 B Day 🥳 #hyped
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June 12, 2024
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025