Alle sagen gerade, dass die junge Generation kaum noch trinkt.
Und ehrlich?
Ja. Und gleichzeitig nein.
Was ich beobachte ist weniger ein Trend, sondern eher zwei komplett unterschiedliche Welten.
In meiner Bubble gibt es viele, die bewusst leben, wenig trinken oder gar nicht.
Für sie ist das Normalität. Einfach ihr Lebensstil.
Und gleichzeitig gibt es die anderen Bubbles, in denen sich nichts verändert hat.
Wo Alkohol immer noch dazugehört.
Wo Feiern ohne Trinken nicht vorstellbar ist.
Wir tun oft so, als wären wir eine homogene Jugend, die plötzlich gesünder und reflektierter lebt.
Aber die Wahrheit ist: Wir leben nur in verschiedenen Realitäten.
Ich sag’s ehrlich:
Das Problem ist nicht, dass alle zu viel trinken.
Es ist, dass wir glauben, unsere eigene Bubble wäre die ganze Wahrheit.
Dabei existieren beide Versionen parallel.
Eine Jugend, die bewusster lebt.
Und eine Jugend, die genauso weiterlebt wie früher.
Und beides ist ok.
Und darüber reden wir viel zu wenig.
Vielleicht sollten wir uns weniger fragen, ob die Jugend weniger trinkt,
und mehr darüber nachdenken, wie viele verschiedene Jugendkulturen es heute eigentlich gibt.
Founder at IPHOREOS | Designing the Next Generation of Automated Logistics Infrastructure
11 days ago
Das ist seit Jahrzehnten so. Kein neues Phänomen. Dennoch verschiebt sich etwas, denn der Gesamtkonsum von Alkohol sinkt, oder erinnere ich mich da gerade falsch?
„Die Zukunft ist immer das, was du daraus machst, also gebt euch ein bisschen Mühe. . !“
12 days ago
Ja dann gibt es diejenigen die den absoluten Genussfaktor von erlesenen geistigen Getränken schätzen ohne als Sekundärziel der Verschlechterung der Leberwerte im Auge haben. Weniger ist mehr!