Alle Krisen auf der Welt und manchmal wünsche ich mir, ich wäre in der Steinzeit geboren.
Moment mal, bevor du das als totalen Schwachsinn abtust – lass mich erklären.
Wir leben in einer Welt, die von Krisen überflutet wird: politische Konflikte, Klimawandel, wirtschaftliche Turbulenzen, soziale Ungerechtigkeit. Jeden Tag scheint irgendwo auf der Welt etwas auseinanderzubrechen. Und während wir versuchen, die Probleme der Gegenwart zu lösen, wird es immer klarer: Wir stecken fest.
Ich frage mich oft, wie das Leben in der Steinzeit war. Klar, es gab keine Smartphones, kein Internet, keine Supermärkte – aber irgendwie stelle ich mir vor, dass es viel einfacher war. Keine Komplexität, keine ständige Überforderung, keine 10.000 Nachrichten, die täglich unser Gehirn überfluten.
Innovation? Die gab es auch damals: Feuer machen, Werkzeuge entwickeln, neue Jagdtechniken – es war anders, aber es war kreativ, praktisch und direkt auf das Überleben ausgerichtet. Heute drehen wir uns in einem immer größer werdenden Kreis von Aufgaben, Prioritäten und Krisen.
Vielleicht sind wir einfach zu weit gegangen. Vielleicht haben wir so viel "Innovation" geschaffen, dass sie uns heute mehr lähmt, als sie uns voranbringt. Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, das Rad ab und zu anzuhalten und zu fragen: Worin liegt der wahre Wert?
Natürlich sind wir als Gesellschaft weit gekommen, aber manchmal frage ich mich, ob wir nicht auch eine Portion Einfachheit brauchen, um wirklich weiterzukommen.
Manchmal wünschte ich mir, wir würden wieder anfangen, die wirklich wichtigen Dinge zu tun. Einfach zu leben. Klar zu denken.
Was denkt ihr? Seid ihr auch manchmal von der Komplexität unserer Welt überfordert? Oder ist das alles nur Teil des Fortschritts?
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