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Sophie Kaitlin Drescher
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January 27, 2025
Alle Krisen auf der Welt und manchmal wünsche ich mir, ich wäre in der Steinzeit geboren. Moment mal, bevor du das als totalen Schwachsinn abtust – lass mich erklären. Wir leben in einer Welt, die von Krisen überflutet wird: politische Konflikte, Klimawandel, wirtschaftliche Turbulenzen, soziale Ungerechtigkeit. Jeden Tag scheint irgendwo auf der Welt etwas auseinanderzubrechen. Und während wir versuchen, die Probleme der Gegenwart zu lösen, wird es immer klarer: Wir stecken fest. Ich frage mich oft, wie das Leben in der Steinzeit war. Klar, es gab keine Smartphones, kein Internet, keine Supermärkte – aber irgendwie stelle ich mir vor, dass es viel einfacher war. Keine Komplexität, keine ständige Überforderung, keine 10.000 Nachrichten, die täglich unser Gehirn überfluten. Innovation? Die gab es auch damals: Feuer machen, Werkzeuge entwickeln, neue Jagdtechniken – es war anders, aber es war kreativ, praktisch und direkt auf das Überleben ausgerichtet. Heute drehen wir uns in einem immer größer werdenden Kreis von Aufgaben, Prioritäten und Krisen. Vielleicht sind wir einfach zu weit gegangen. Vielleicht haben wir so viel "Innovation" geschaffen, dass sie uns heute mehr lähmt, als sie uns voranbringt. Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, das Rad ab und zu anzuhalten und zu fragen: Worin liegt der wahre Wert? Natürlich sind wir als Gesellschaft weit gekommen, aber manchmal frage ich mich, ob wir nicht auch eine Portion Einfachheit brauchen, um wirklich weiterzukommen. Manchmal wünschte ich mir, wir würden wieder anfangen, die wirklich wichtigen Dinge zu tun. Einfach zu leben. Klar zu denken. Was denkt ihr? Seid ihr auch manchmal von der Komplexität unserer Welt überfordert? Oder ist das alles nur Teil des Fortschritts? #Innovation #Krisen #Fortschritt #SimplifyLife #Reflexion
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January 27, 2025
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025