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Sophie Kaitlin Drescher
Austria’s Youngest Moderator 🌟Co-Founder SWIPZ | Follow for impact, love, growth & purpose ✨ Book - Keynotes, moderation & more 🎙️
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August 24, 2024
7 Länder in den letzten 6 Monaten 5 Debattiertuniere 3 große Moderationen 100 Videodrehs Ein riesiger 18. Geburtstag Und mindestens 20 Tests und Schularbeiten Ich bin 18, Moderatorin, Unternehmerin, Aktivistin, Schülerin, und wie man sich heutzutage noch betiteln will, ist ja eigentlich auch egal. Wie ich das nenne, was ich mache, ist klar: Ich mache viel. Wie ich das alles mit frisch gebackenen 18 Jahren schaffe? Naja, erstmal mache ich das alles nicht alleine. Alle Menschen in meinem Umfeld sind so verständnisvoll und unterstützen mich. Angefangen bei meinen Eltern Christoph Drescher und Drescher Sabine über meine Professoren wie Johannes Lindner bis hin zu Change-maker Makern, wie Stephanie Cox,Ashoka Austria Stefanie M. Bauer und natürlich dem hashtag.jetzt Team, dem LOOKAUT Team soooo viele Menschen, meinem Freund, meinen Freunden , eigentlich alle in meinem Leben. Zweitens: Viele Sachen mache ich auch nicht super perfekt. In so vielen Punkten muss ich noch lernen oder etwas dazulernen. Ich mache viele Fehler, aber ich denke, es ist okay, weil wer nichts probiert, kann auch nicht scheitern. Und je mehr man macht, desto mehr kann man scheitern. Therapieeee! OMG, beste Entscheidung meines Lebens. Einmal die Woche sitze ich bei meiner Therapeutin und fühle mich befreit, weil all der Druck, all die Sorgen, all der Stress einen Raum und eine Lösung finden. So habe ich den Kopf untertags mehr frei für andere Sachen.
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August 24, 2024
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025