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Sophie Kaitlin Drescher
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September 22, 2024
18 Jahre alt – 18 Jahre Start-up-Erfahrung Manche werden jetzt denken: „Das kann doch gar nicht sein!“ Aber wenn man die Babyjahre abzieht, ergibt das Ganze schon mehr Sinn! 😉 Meine Reise begann mit meinen Eltern, die schon früh in der Start-up-Szene unterwegs waren. Meine Mutter sagt immer so schön: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“ Als Kind hatte ich ein Erfinderbuch, in dem ich meine Ideen festhielt, und meine Lieblingssendung war Die Höhle der Löwen. Mit etwa 12 Jahren (ich müsste meine Eltern fragen, wann genau) nahm ich dann am Start-up-Ticket teil – das war der Startschuss! Ab 14 besuchte ich Events, sogar international. Danach ging es richtig los: Ich besuche eine Start-up-Hak, und die Welt der Start-ups wurde mein Alltag. Also ja, ich bin ein echtes Start-up-Kid! Auch wenn ich mit 18 „nur“ 10 Jahre oder weniger bewusst in der Szene bin, habe ich doch schon unglaublich viel gelernt. Und dennoch gibt es immer Neues zu entdecken – das liebe ich an dieser Branche. Ständig am Wachsen, ständiges Lernen. Wie lange bist du schon in der Start-up-Szene unterwegs? #Entrepreneurship #StartUpLife #LearningByDoing #GrowthMindset #StartupJourney
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September 22, 2024
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der größten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich Männer unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten Sätze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffällt ist: Wir tun so, als wären wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur Rückschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der Oberfläche und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ … Und außerdem… was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will für meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle Unabhängigkeit schon erreicht hat. Für viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
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November 4, 2025