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Sophie Kaitlin Drescher
Austria’s Youngest Moderator 🌟Co-Founder SWIPZ | Follow for impact, love, growth & purpose ✹ Book - Keynotes, moderation & more đŸŽ™ïž
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October 14, 2024
đŸ’„ Mit 18 Jahren bin ich eine verantwortungsvollere Moderatorin als Thomas Gottschalk. đŸ’„ Warum ich das denke? Hier sind meine drei HauptgrĂŒnde: 1ïžâƒŁ Ich bin nicht sexistisch. 2ïžâƒŁ Ich fasse weder Frauen noch MĂ€nner im beruflichen Kontext unangemessen an. 3ïžâƒŁ Ich muss niemanden herabsetzen, um meine Shows unterhaltsam zu gestalten. Versteht mich bitte nicht falsch: Ältere Menschen verdienen Respekt, und es ist wichtig, von denen zu lernen, die die Branche geprĂ€gt haben. Ich habe großen Respekt vor den Pionieren wie Thomas Gottschalk, die den Weg geebnet haben. Doch die Zeiten haben sich verĂ€ndert. FĂŒr viele – besonders fĂŒr Ă€ltere weiße MĂ€nner – ist es nicht einfach zu sehen, wie sich die gesellschaftlichen Normen verschieben. Fehler zu machen ist menschlich, und niemand ist davor gefeit. Aber gerade in der heutigen Zeit mĂŒssen wir uns unserer Worte und Handlungen bewusst sein. Mit großer Reichweite kommt auch große Verantwortung. Schweigen oder verharmlosen Ă€ndert nichts. Solche Aussagen wie von Gottschalk sind nicht nur unangebracht, sie können auch gefĂ€hrlich sein. Ich sehe mich als Teil der Generation woke und bin stolz darauf, eine junge Frau zu sein, die sich fĂŒr Gleichberechtigung und Respekt einsetzt. Egal, wie manche das interpretieren – ich bin lieber zu feministisch als sexistisch. đŸ’Ș 🔔 Liebes ZDF & Co., wenn ihr eine Nachfolgerin fĂŒr Gottschalk sucht – hier bin ich! Ich werde sicherstellen, dass solche Aussagen nicht von mir kommen. #ProudGenZ #Feminism #ModeratorinDerZukunft #Verantwortung
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October 14, 2024
Ich bin 19. Und ehrlich? Mich wundert das alles nicht. Eine der grĂ¶ĂŸten Influencerinnen Deuschlands sagt, Frauen sollen sich MĂ€nner unterordnen. Das Statement geht viral und ist einer der meist gesuchten SĂ€tze auf Tik Tok. Was mir zu den Debatten auffĂ€llt ist: Wir tun so, als wĂ€ren wir frei – aber denken immer noch in alten Mustern. Nur jetzt heißen sie anders. „Soft Girl Era“. „Feminine Energy“. „Tradwife – aber modern.“ Wir nennen es Selbstbestimmung. Dabei ist es nur RĂŒckschritt – mit Likes. Ich sag’s ehrlich: Ich will Karriere. Ich will Liebe. Ich will Freiheit. Ich will Kinder. Und ich will auch Sicherheit. Und das bringt einen als junge Frau, in einen Zwispalt zwischen zwei von der Gesellschaft erschaffen Mustern „die moderne Frau“ und die „Tradwife“ Dabei kratzen diese Weltbilder nur an der OberflĂ€che und sind viel komplizierter und verstrickter als nur die „eine Rolle“ 
 Und außerdem
 was Influencerinnen wie Millane und auch Frauen wie ich vergessen, wie privilegiert es ist nachdem man schon erfolgreich ist zu sagen, „Ich will fĂŒr meine Kinder da sein“, wenn man Karriere, Erfolg und finanzielle UnabhĂ€ngigkeit schon erreicht hat. FĂŒr viele Frauen – besonders Alleinerziehende – ist nicht zu arbeiten oder weniger keine Möglichkeit Was ich mit all dem sagen will: Vielleicht leben wir gar nicht feministischer. Vielleicht sind wir nur besser darin geworden, den alten Mist schöner aussehen zu lassen. Und vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Leben wir wirklich Gleichberechtigung – oder nur die Illusion davon?
84 comments
November 4, 2025